Offener Brief an die GWUP

Ich habe im Laufe des letzten Jahres so einige Beiträge über die GWUP (Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften) veröffentlicht, in denen es darum gegangen ist, irgendwas richtig zu stellen, was aus meiner Sicht falsch an die Öffentlichkeit vermittelt wurde. Es ging mir dabei noch nicht einmal um mich selbst, sondern darum, allgemeine Sachverhalte zu schildern und zu erklären, wie ich sie als Involvierte erlebt hatte.

In diesem offenen Brief aber geht es mir ausschließlich um mich als ehemaliges Neumitglied in einem Verein, der mir im Moment gerade auch für unbeteiligte Neumitglieder (vor allem mit Behinderungen) keine gute Anlaufstelle zu sein scheint.

Webseite Marvel Stella

Meine private Seite habe ich mittlerweile – nach langen und intensiven Überlegungen – bei meinem Hosting gekündigt. Es gibt nur einen einzigen Beitrag, den ich gerne hier auf dieser Seite mit einbringen möchte, nämlich den offenen Brief an die GWUP. Dieser Beitrag zeigt nicht nur auf, was mich im Jahr 2023 am meisten belastet hat, auch halte ich ihn auf Grund der Entwicklung des Vereins für elementar wichtig, damit sich Menschen bzw. Interessenten ein Bild machen können, worum es in der GWUP tatsächlich geht. Um Aufklärung geht es allem Anschein nach nicht.

Persönlichkeitsstörungen im ICD 11

Im ICD 10 standen 10 unterschiedliche Persönlichkeitsstörungen zur Verfügung, die untereinander zusätzlich kombiniert werden konnten. Dies hat sich nun im ICD 11 geändert. Es gibt seit dem 01.01.2022 nur noch den einen Überbegriff Persönlichkeitsstörung. Diese Persönlichkeitsstörung wird dann charakterisiert zwischen Funktionsbeeinträchtigungen (Kognition, emotionale Erfahrung, emotionaler Ausdruck, maladaptives Verhalten); Schweregrad (leicht, mittelgradig, schwer); Persönlichkeitsmerkmale (siehe Tabelle/n)

Verhaltensanalyse vs. Verhaltenstherapie

Verhaltensanalyse als Wissenschaft versteht sich als empirische Disziplin und Teilgebiet der Biologie, die das Verhalten von Mensch und Tier untersucht. Sie basiert in wissenschaftstheoretischer Sicht auf dem Radikalen Behaviorismus nach B.F. Skinner. Ziel ist es, Verhalten zu beschreiben, analysieren und im Endeffekt auch vorherzusagen. Es werden experimentelle Verhaltensanalyse als Grundlagenwissenschaft und angewandte Verhaltensanalyse (applied behavior analysis, ABA) unterschieden. Beispiele für letztere sind Anwendungen im Bereich von Autismus oder auch als „Klickertraining“ bei der Ausbildung von Tieren.